
Fantasy ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert und würde durch den Klappentext dann doch neugierig.
Das Cover finde ich hübsch, absolut Fantasy typisch. Was mich beim Lesen des E Books wahnsinnig gestört hat, war der miserable Buchsatz. Es ist so gedruckt, dass ständig am Ende einer Zeile Wörter getrennt werden. Und diese Trennungen sind völlig unsinnig (zB. me-ine). Das stört total beim Lesen und hätte mich beinahe dazu gebracht, das Buch abzubrechen. Das sollte ganz dringend überarbeitet werden.
Ansonsten ist es schön geschrieben und flüssig zu lesen.
Die Story ist schön, die Idee mit den „Seelen-Weben“ hat mir sehr gut gefallen. Der Anfang ist aber etwas langatmig, da fragt man sich öfter, wann es denn mal wirklich losgeht mit der Handlung.
Geärgert hat mich, dass das Buch nicht in sich abgeschlossen ist. Es endet so plötzlich und aprupt, dass man sich als Leser wirklich darüber ärgert. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mit dem Lesen gewartet, bis auch Band 2 erschienen ist und hätte dann direkt beide hintereinander gelesen.
Klappentext:
Wenn der erste Junge, den du küsst, deine Seele stehlen will, dann läuft etwas gewaltig schief. So wie bei Abby Woods. Sie hat schon viele Fehler begangen. Diese haben sie nach Darkenhall geführt, eine Londoner Schule, die sich rühmt, auch aus den unbezähmbarsten Schülern bessere Menschen zu machen. Als sie dort dem charismatischen Tristan und seinem geheimnisvollen Bruder Bastian begegnet, begeht sie einen noch viel größeren Fehler.
Aby stiehlt Bastians Ring, nicht ahnend, welche Kraft sie damit entfesselt. Denn die Tremblays sind keine gewöhnlichen Schüler, und der Ring kein einfaches Schmuckstück. Abby gerät in große Gefahr und sie muss erkennen: Einen Tremblay küsst man nicht.