
Ich denke, dieses Buch ist witzig gemeint, aber viele Dinge darin finde ich eher erschreckend. Vor allem, weil ich aus der eigenen Schulzeit leider weiß, dass es solche Lehrer leider tatsächlich gibt. Schlimm, dass sich das anscheinend immer noch nicht geändert hat.
Was ich an diesem Buch sehr gut finde, sind im zweiten Teil die Fragen bzw. Informationen darüber, was ein Lehrer denn tatsächlich darf und was nicht. Dass ein Lehrer z. B. nicht beleidigen darf. Dazu bekommt man dann auch Infos, welche Konsequenzen solch ein Fehlverhalten eines Lehrers haben kann.
Ohne diesen Teil hätte ich das Buch eher grenzwertig gefunden, aber die Mischung macht es dann doch ganz gut. Es ist allerdings ein Buch, das ich nur einmal schnell lesen und dann aussortieren würde. Es ist keins zum nochmal lesen.
Kurzbeschreibung: Ein Schuljahr lang „James Bond“ gucken, die dritten Zähne auf dem Flügel, Verzweiflung am Overhead-Projektor: Pädagogen sind manchmal seltsam, treten gern in Fettnäpfchen und haben Marotten. Was im Klassenraum an Eigenheiten tagtäglich ausgelebt wird, ist lustig und skurril. Schließlich fühlen sich Lehrer bei der Arbeit völlig unkontrolliert – und Schüler sind ihren Schrullen schonungslos ausgesetzt. Fast jeder Schüler kann von bizarren Begebenheiten mit Pädagogen berichten. DER SPIEGEL hat sie gesammelt. Ein großer Spaß und zugleich ein realer Blick in den Alltag deutscher Klassenzimmer.
Hast du es wenigstens geschenkt bekommen? Denn für so ein Buch würde ich nichts bezahlen – ehrlich nicht. Aber, wer’s mag, mag´s mögen!
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Ich hatte ein Rezensionsexemplar. Geld gebe ich für solche Bücher nicht aus.
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