
Da mein Sohn ja in der Diagnostik bezüglich Autismus ist, habe ich bereits einige Bücher zu diesem Thema gelesen.
Dieses Buch hat mich besonders beeindruckt, weil ich bei meinem Sohn immer schon der Meinung war, dass die Aussage „Autisten sind empathielos. Autisten haben weniger Gefühle“ einfach nicht stimmt.
In diesem Buch haben wir die besondere Situation, dass der Vater des autistischen Kindes nicht nur Vater, sondern auch Hirnforscher ist. Er bringt also ein großes Fachwissen mit, wovon sein Sohn natürlich profitiert. Aber ebenso profitiert die Arbeit des Vaters von seinem Sohn.
Ich finde, dieses Buch zeugt viele neue und interessante Aspekte auf und möchte es jedem, der sich für das Thema Autismus interessiert, empfehlen.
Kurzbeschreibung: Stillstehen ist für einen Jungen wie Kai nicht so einfach. Das Rauschen des Meeres, die Helligkeit der Sonne, das Glitzern des Wassers, das ist viel für seine Augen, Ohren, seine Sinne. Kai hat von allem zu viel. Zu viel Hilfsbereitschaft, zu viel Zuneigung, zu viel Neugier, zu viel Unruhe. Kai ist Autist. Sein Vater ist ein berühmter Hirnforscher. Dieses Buch ist ihre Geschichte: ein Vater, der verzweifelt versucht, seinem Sohn zu helfen. Ein Sohn, der am Ende doch glücklich wird.