
Von diesem Buch bin ich absolut begeistert!
Es ist wirklich total interessant zu lesen, was der Unterschied ist zwischen Stereotypen und Vorurteilen, was Diskriminierung, Rassismus und Sexismus wirklich bedeuten und woher solche Gedanken und Handlungen eigentlich kommen.
Es ist spannend zu erfahren, dass Vorurteile und Stereotypen in jedem von uns stecken, dass wir aber gerade Stereotypen auch wieder „löschen“ können.
Man bekommt eine wissenschaftliche Erklärung dafür, warum manche Menschen andere diskriminieren. Woher Rassismus und Sexismus eigentlich kommt. Und ob es eine Möglichkeit gäbe, so etwas in der Menschheit auszumerzen.
Das Buch lässt sich gut lesen, aber man muss sich schon konzentrieren, um alles zu verstehen. Eine Bettlektüre ist es sicher nicht.
Aber es ist auf jeden Fall ein Buch, über das ich mich gerne mit anderen austauschen würde.
Kurzbeschreibung:
#MeToo, Klimawandel, Flüchtlingsfrage – Vorurteile dominieren zunehmend den Diskurs und führen zu immer mehr Diskriminierung. Parteien schüren ungeniert Ängste. Ein Präsident lügt und gewinnt
dadurch Anhänger. Und in Europa machen sich faschistische Tendenzen deutlich bemerkbar. Wie lässt sich der Trend erklären? Und was können wir dagegen tun? Dr. Jens Förster, Deutschlands kreativster Sozialpsychologe und führender Vorurteilsforscher, trägt aktuelle Beobachtungen und neueste Erkenntnisse zusammen. Seine Überlegungen rütteln auf, eröffnen eine neue Perspektive und schärfen den Blick: So bilden wir uns wirklich eine Meinung – ohne Schubladendenken
Jens Förster lehrte 16 Jahre lang als Professor für Psychologie an den Universitäten Bremen, Amsterdam und Bochum. 2017 hat er das Systemische Institut für Positive Psychologie in Köln mitgegründet, wo er neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit als Systemischer Berater und Therapeut arbeitet. Er ist Autor mehrerer Bücher, u.a. „Was das Haben mit dem Sein macht“ und „Der kleine Krisenkiller“ sowie der ZEIT-Akademie „Psychologie“. Jens Förster gilt als „einer der international einflussreichsten Psychologen seiner Generation« (Deutsche Gesellschaft für Psychologie).
Klingt super interessant, kommt auf meine Liste! 😀
Liebe Grüße, Helen
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