Alle Politiker sollte kleine Kinder haben…

Und ihnen täglich Rede und Antwort stehen müssen!

In Moria leiden Menschen. Keine Flüchtlinge, keine Ausländer, sondern MENSCHEN!

Menschen, die geflohen sind aus ihrer Heimat. Weil sie dort um ihr Leben fürchten mussten.

Menschen, die auf ihrer Flucht ihr Leben und das ihrer Kinder riskiert haben.

Menschen, die nun in Moria wie Vieh behandelt werden.

Was ist mit Menschenrechten? Was ist mit Würde? Wie kann jemand, wie kann auch nur ein Politiker die Bilder von Moria sehen, ohne sich zu schämen?

Ich wünschte, alle Politiker hätten kleine Kinder und wären gezwungen, mit ihren Kindern die Menschen in Moria zu „besuchen“. Ich wünschte, alle Politiker müssten die Fragen ihrer Kinder beantworten.

„Papa, warum schlafen die Menschen hier auf der Straße? Warum die Kinder?“ „Mama, warum sind hier so viele Menschen, warum ist es hier so voll?“ „Papa, warum wohnen die Menschen nicht in Häusern?“ Mama, warum sehen die Menschen so traurig aus? “ Und die wichtigste Frage:“ Mama, Papa, warum helfen wir den Menschen nicht? „

Ich möchte, dass jeder Politiker seinen Kindern und allen Kindern erklären muss, warum wir den Menschen in Moria nicht helfen. Warum über die Aufnahme dieser Menschen zwischen den Ländern hin und her geschachert wird. Warum wir hier in Deutschland Fluchtlingsunterkünfte leerstehen lassen, anstatt den Menschen in Moria ein Dach über dem Kopf zu geben!

Ich habe 4 Kinder. 4 Kinder, die mir diese Fragen immer und immer wieder stellen. Und ich kann ihnen nichts antworten außer „Ich weiß es nicht!“ Denn es fällt mir kein einziger Grund ein, der rechtfertigen könnte, dass wir nicht handeln, nicht helfen. Dass wir die Augen verschließen vor dem Leid anderer. Dass die Menschen, die Politiker, die ihnen die Hilfe verweigern, nachts mit gutem Gewissen schlafen können!

Ich kann es meinen Kindern nicht erklären. Und ich bin sicher, die Politiker könnten es auch nicht!