
Ich finde es gar nicht so leicht, dieses Buch zu rezensieren, denn ich bin hin und her gerissen, ob es mir gefällt.
Meine 7 jährige Tochter mag es gar nicht. Bis zur Hälfte habe ich es ihr Vorlieben dürfen, dann wollte sie nicht mehr weiterlesen. Sie hat die Geschichte als sehr gruselig empfunden und fand auch die Zeichnung sehr dunkel, düster und bedrohlich. Und das kann ich nachvollziehen, mir gefallen die Zeichnungen auch überhaupt nicht.
Auch finde ich es blöd, dass die Eltern von Gustav Ben für 2 Wochen bei sich aufnehmen und in Gustav Zimmer einquartieren, obwohl sie genau wissen, dass die beiden Jungen sich nicht leiden können. Eine Freundschaft „erzwingen“ zu wollen finde ich nicht gut, meiner Meinung nach sollten Eltern sich bei sowas raushalten.
Die Story um Flauschmaus und das Fabel selbst ist okay, aber irgendwie kommt die Maus zu kurz und das Fabel ist unsympathisch.
Der Schreibstil ist okay, aber über einige Sätze bin ich immer wieder gestolpert, weil sie im Deutschen irgendwie nicht richtig sind. Vermutlich kommt der Autor aus der Schweiz oder Österreich? Auf jeden Fall war das Buch für uns nicht das richtige.
Kurzbeschreibung: Bloß das nicht! Gustav und Ben sind keine Freunde. Nur ihre Väter sind es. Und jetzt soll Ben für fast zwei Wochen bei Gustav wohnen? Das Einzige, was die beiden verbindet, ist eine angefahrene Maus, die sie gemeinsam pflegen. Doch hinter dem Geheimnis der sonderbaren Maus steckt ein noch viel größeres Geheimnis.
Die beiden kommen dem Rätsel auf die Spur. Sie müssen die Welt wieder in Ordnung bringen, und zwar zusammen. Das verspricht noch mehr Abenteuer.
Lorenz Pauli ist bekannt für witzige Dialoge und sprühende Ideen. Sein erster Kinderroman pendelt ganz selbstverständlich zwischen Alltagskonflikten und fantastischen Überraschungen. Und wir sind mittendrin.