
Dies ist ein Buch, dessen Inhalt die meisten Leser sicher schon kennen, denn es sind die griechischen Heldensagen.
Aber Stephen Fry ist, wie immer, ein grandioser Erzähler. Sein Schreibstil ist flüssig und humorvoll, die Sagen erzählt er modern und ansprechend. Immer wieder schmunzelt man als Leser über Einwürfe oder Kommentare von ihm. Er macht z.B. recht schnell deutlich, dass der Held Herkules nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte war. Aber das Glück ist ja bekanntlich mit den Dummen. So macht es richtig Spaß, die bekannten Sagen nochmal zu lesen.
Absolut empfehlenswert!
„Helden“ ist übrigens Band 2 einer Trilogie. Der erste Teil heißt „Mythos“,der dritte ist noch nicht erschienen.
Kurzbeschreibung:
„Genauso entzückend und schwer aus der Hand zu legen wie der erste Band.« The Herald
»Man möchte diese Geschichten, wenn sie so packend und mitreißend erzählt werden, unbedingt immer weiter hören. Suchtstoff.« NDR zu »Mythos«
Nie sind monströsere Gefahren überwunden und rachsüchtigere Götter überlistet worden als in der griechischen Antike. Stephen Fry haucht den Sagen um Perseus, Herakles & Ödipus neues Leben ein. Ob Jason mithilfe von Medeas Zauber das Goldene Vlies stiehlt oder Theseus durch Ariadnes List den Minotaurus überwindet – mit seinem unnachahmlichen Humor holt Fry die klassischen Stoffe in unsere Zeit. Er zeigt, dass hinter jedem Helden eine Heldin steht und dass es der Auflehnung der Helden gegen Zeus & Co. bedurfte, um der Welt von uns Menschen den Weg zu bereiten. »Das Tempo ist lebhaft, die Witze sind urkomisch.« The Guardian