Hinterlässt beim Lesen kein schönes Gefühl: „Liebe wohnt Central Park West“ von Kajsa Arnold

Also ich mag ja kitschige Liebesgeschichten zur Weihnachtszeit, aber dieses Buch war mir doch etwas zu viel des Guten!

Die Protagonistin verlässt mit ihrer kleinen Tochter ihren gewalttätigen Mann und zieht in eine neue Stadt. Es wird immer wieder betont, welche Angst sie hat dass er sie findet usw. Aber nur am Anfang urplötzlich ist das Thema vergessen und man fragt sich nur :“Häh?“

Dann der Protagonist, ein echt blöder, unfreundlicher Idiot, der seine Haushälterin kündigt, weil sie ihm Möhren auf seinen Teller getan hat. „Aus Versehen“ liest er den Wunschzettel der kleinen Tochter der Protagonistin und wird dadurch urplötzlich zu einem lieben Kerl… stellt die Protagonistin bei sich an, freundet sich mit dem Mädchen an usw. Natürlich verlieben sich die Protagonisten und so weiter….

Irgendwie hat man das Gefühl, man liest da ein bißchen was Charles Dickens Weihnachtsgeschichte, vermischt mit dem kleinen Lord und diversen anderen bekannten Weihnachtsstorys. Außerdem geht alles ganz furchtbar schnell, viel zu schnell, um realistisch zu sein.

Drr Protagonist war mir trotz seiner Veränderung zum Guten einfach nur unsympathisch, weil seine guten Taten nicht gut, sondern total übergriffig wirken. Das hat mir beim Lesen eher ein ungutes Gefühl gemacht.

Der Schreibstil ist okay nichts besonderes, und wenn ich Sterne vergeben würde, dann höchstens 2 von 5. Für mich ganz klar das schlechteste Weihnachtsbuch, das ich bisher in diesem Jahr gelesen habe.

Kurzbeschreibung: Liebevoller Weihnachtsroman von Kajsa Arnold …Robert Moore ist kein einfacher Mann. Der Architekt zieht es vor, allein in New York zu leben. Nachdem seine Haushälterin auch die Segel streicht, steht er kurz vor Weihnachen ganz alleine da und muss sich um alles selbst kümmern, selbst um seine Post. Als Robert an einem Briefkasten Abigail Olsen kennenlernt ist er nicht begeistert. Denn Abigail ist 7 Jahre alt und Robert mag keine Kinder. Durch einen Zufall fällt ihm Abigails Brief an den Weihnachtsmann in die Hände. Was er darin liest, lässt ihn nicht kalt, denn Abigail hat nur einen Wunsch – einen Job für Kate, Abigails Mutter. Da Robert einen Job zu vergeben hat, engagiert er kurzerhand Kate als seine neue Haushälterin, allerdings hat er nicht darüber nachgedacht, dass auch so Abigail ab sofort zu seinem Leben gehören wird … und das bringt eine Menge Komplikationen mit sich. Nicht nur als Robert bemerkt, dass Kate eine ganz besondere Frau ist …

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