
Der Begriff Hygge bedeutet ja so etwas wie gemütlich. Und zu diesem Krimi passt das tatsächlich er gut, er ist sogar zu gemütlich.
Er ist sehr geradlinig erzählt, es gibt nicht wirklich Nebenstränge. Dadurch liest er sich wirklich sehr zügig. Die Geschichte bekommt dadurch leider nicht wirklich Spannung. Die Lösung des Falles wirkt irgendwie konstruiert.
Mit den Protagonisten hatte ich auch so meine Probleme besonders Inge finde ich nicht sympathisch. Und ihre Art zu reden nervt mich extrem.
Die ganze „Beziehung“ zwischen den Beiden wirkt nicht authentisch.
Ich habe das Buch zwar zu Ende gelesen, weil es sich so schnell lesen ließ, aber einen weiteren Band werde ich nicht lesen.
Kurzbeschreibung:
Brennende Liebe ist der erste Band aus der ›Grete und Jensen ermitteln‹-Reihe um den verwitweten Kriminalbeamten Jens Peter Jensen und seine heimliche Jugendliebe, die Friseurin Grete Møller, deren Abenteuer zwischen der europäischen Kulturhauptstadt Aarhus und dem deutsch-dänischen Grenzland pendeln.
»›Das hattest du dir schön ausgedacht‹, flüsterte sie und setzte damit seinen Körper in Flammen.«
Als der Bräutigam am Vorabend seiner Trauung bei einem Feuer ums Leben kommt, wittert Jens Peter Jensen ein Verbrechen. Gregers war sein bester Freund, und das Motiv einer Brandstiftung liegt auf der Hand: Statt der Braut wird nun der Neffe des Verstorbenen seinen wohlhabenden Onkel beerben. Eigentlich weilte Jensen nur als Hochzeitsgast in Rinkenæs, aber seine Erfahrungen von der Kriminalpolizei in Aarhus treiben ihn in die Ermittlung, auch wenn er damit bei den örtlichen Kollegen aneckt. Keine Spuren unterstützen zunächst seinen Verdacht, und selbst die Braut hat ihre Bedenken. Trotzdem geht Jensen der Wahrheit nach – und nebenbei auch seinem Herzen…
ISBN:978-3-492-50410-2
Seitenzahl: 156
Verlag: Piper
Preis: 11,00 Euro