Für mich zu langweilig: „Öömrang – Der etwas andere Inselkrimi mit Androiden“ von Jan Bosse

Ich mag Inselkrimis, und ich mag Androiden, also hatte ich mich auf dieses Buch sehr gefreut.

Leider fand ich es aber ziemlich enttäuschend. Der Krimi selber war okay, es kam aber nicht wirklich Spannung auf. Teilweise war das sicherlich der Inselidylle und dem dortigen, grundsätzlich eher beschaulichen Leben geschuldet, aber es ist dem Autor leider auch nicht gelungen, Spannung durch seinen Schreibstil hinein zu bringen.

Die Personen blieben alle sehr oberflächlich. Wenn ich das Buch für eine Qeile unterbrochen hatte, musste ich echt überlegen, wer wer war, weil die Personen einfach nicht im Gedächtnis geblieben sind.

Das Ermittlerduo aus Kommissar und Android blieb auch eher langweilig. Der Android ist zwar technisch eine große Hilfe, ist aber auch austauschbar. Da hätte ich mir eher einen Androiden wie Data (aus Star Trek) gewünscht.

Der Schreibstil war okay nichts besonderes. Es ließ sich leicht lesen, blieb für mich aber leider zu langweilig.

Kurzbeschreibung:

Der etwas andere Inselkrimi: e
in Ermittlerduo aus Mensch und Android wird zur Lösung eines Mordfalls nach Amrum entsandt

Eigentlich wollte Kriminalkommissar Landmann nur in Ruhe gelassen werden. Und eigentlich wollte sein Chef ihm einen Gefallen tun, als er ihn zusammen mit Daneel, dem polizeilichen Assistenz-Androiden, nach Amrum schickte. Denn eigentlich sollte der Mordfall für sie eine Routineaufgabe sein.

Doch als ihr Ansprechpartner auf Amrum am Tag nach ihrer Ankunft ermordet am Strand gefunden wird, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung.

ISBN: 978-3-492-50453-9

Seitenzahl: 216

Verlag: Piper

Preis: 13,00 Euro

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