Ein Jugendroman aus der Ritterzeit: „Der Brief für den König“ von Tonke Dragt

Dieses Buch stelle ich euch auf Wunsch meines Sohnes vor. Ich habe es ihm vorgelesen, als er ungefähr 9 Jahre alt war, empfohlen wird es ab ca. 11 Jahre.

Erschienen ist dieses Buch schon 1962, aber da die Geschichte ein Abenteuer in der Ritterzeit ist, ist sie einfach zeitlos und keiner Mode unterworfen. Was man auch daran sieht, dass es gerade als Serie neu verfilmt wurde und auf Netflix gestreamt werden kann. Allerdings war mein Sohn von der Serie sehr enttäuscht.

Der Inhalt des Buches lässt sich kurz zusammenfassen: der Junge Tiuri bekommt in der Nacht bevor es zum Ritter geschlagen wird, von einem Fremden einen wichtigen Brief an den König, den er ihm bringen soll. Tiuri verzichtet auf den Ritterschlag und nimmt den Auftrag an. Und auf dem Weg gerät er immer wieder in große Gefahr.

Es ist eine klassische Abenteuer Geschichte, und ich muss zugeben, dass ich es gehasst habe, sie vorzulesen. Ich konnte einfach nichts damit anfangen und fand sie total langweilig. Aber mein Sohn liebt das Buch noch heute. Kämpfe, Intrigen, Gefahren, ein großer Auftrag um Leben und Tod – der Protagonist noch ein Junge, auf sich alleine gestellt… für meinen Sohn sind das alles Punkte, die ein gutes Abenteuer ausmachen.

Es gibt ein Folgebuch: „Der wilde Wald“, das ich mich aber geweigert habe, auch noch vorzulesen.

Kurzbeschreibung: Ausgerechnet in der Nacht, bevor Tiuri zum Ritter geschlagen werden soll, ereilt ihn der Hilferuf eines Fremden: Tiuri muss sofort aufbrechen, um eine geheime Botschaft in das ferne Königreich Unauwen zu bringen. Kaum hat Tiuri die Stadt verlassen, heften sich Spione und feindliche Ritter an seine Fersen. Tiuri gerät in große Gefahr. Wem kann er jetzt noch trauen?

ISBN: 978-3-407-78457-5

Seitenzahl: 454

Verlag: Beltz

Preis: 10,95 Euro

4 Kommentare zu „Ein Jugendroman aus der Ritterzeit: „Der Brief für den König“ von Tonke Dragt

    1. Das ist auch eine ganz persönliche Meinung von mir. Wahrscheinlich kann ich „Reise-Abenteuer“ einfach nicht leiden. „Herr der Ringe“ finde ich nämlich auch totlangweilig.

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