
Dieses Buch hat mir leider gar nicht gefallen!
Aufgrund des Klappentextes habe ich eine skurrile und humorvolle Geschichte erwartet, aber ich fand sie leider nur anstrengend zu lesen und die Protagonisten total unsympathisch. Skurril ja, auf für mich nicht auf positive Art und Weise. Ich habe mehrfach überlegt, das Buch abzubrechen, habe ihm dann aber immer nochmal eine Chance gegeben. Leider wurde es nicht besser.
Der Schreibstil war okay. Anfangs musste ich mich daran gewöhnen, dass es zwar viele Dialoge, aber keine wörtliche Rede gibt. Keine Ahnung, ob das als Stilmittel gedacht ist – ich fand das Buch dadurch nicht gut zu lesen.
Schade, Klappentext und Cover hatten mich wirklich angesprochen…
Kurzbeschreibung:
Ein Schriftsteller zieht sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurück. Doch sonderbarerweise scheint alles, was er dort erlebt, aus einem seiner Romane zu stammen. Der Koch des Klosters, ein ehemaliger Matador, bestärkt den Schriftsteller noch darin, dass er alles schon vorhergesehen hat. Im Verlauf der turbulenten Geschichte schaukeln sich die beiden immer weiter in eine alternative Wirklichkeit hinein, bei der am Schluss aus einer spanischen Zisterzienser-Nonne eine deutsche Textildesignerin wird, die ein Problem mit der Mafia hat. Oder ist es vielleicht wirklich so?
Ein turbulenter Roman über Wahrheit und Phantasie, Schein und Sein, Yoga und Dichtung – so poetisch, witzig und schräg wie ein Film von Pedro Almodóvar.
Wer sich auf dieses grandiose und intelligente Vexierspiel einlässt, läuft nicht nur Gefahr, mehr als einmal laut aufzulachen, sondern auch sofort seine Koffer zu packen und nach Andalusien abzureisen.
ISBN: 978-3-86971-227-7
Seitenzahl: 272
Verlag: Galiani Berlin
Preis: 20,00 Euro
Meintest du mit keiner wörtlichen Rede, dass man die indirekte Rede benutzt hat? Oder hat man einfach die Satzzeichen, mit denen man die wörtliche Rede kennzeichnet, weggelassen? Falls letzteres zutrifft, war es vermutlich ein Stilmittel, es gibt da beispielsweise den Bewusstseinsstrom (wenn du mal „Ulysses“ von James Joyce gelesen hast, weißt du, was ich meine, ich warne dich jedoch ausdrücklich vor der Lektüre dieses Buches).
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Man hat einfach die Satzzeichen weggelassen. Klar, ich habe mir gedacht, dass das ein Stilmittel ist, aber ich finde es völlig überflüssig. Wenn ich wörtliche Tede benutze, dann kann ich doch auch Satzzeichen benutzen? Das Weglassen stört in meinen Augen nur den Lesefluss…
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Das klingt nicht so, als ob man den Bewusstseinsstrom benutzt hat, sondern einfach nur nach wörtlicher Rede ohne Satzzeichen. Nee, das hat nun wirklich keinen Sinn.
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