
Dieses Buch ist eine wirklich gelungene Abenteuergeschichte!
Mein Sohn (13 Jahre) hat sie gelesen und fand sie klasse. Er meint, es ist eine coole Mischung aus „Robinson Cruseo“ und „Herr der Fliegen“. Und ich gebe ihm recht, an diese beiden Bücher hat es mich auch erinnert. Und es hatte auch viel von „In den Wäldern am kalten Fluss“, das ich als Kind sehr geliebt habe.
Für uns beide war es also keine besonders innovative Geschichte, aber sie ist wirklich gut geschrieben und hat uns darum gut gefallen. Und ich denke, die wenigsten Kinder haben die oben genannten Klassiker schon gelesen, wodurch „Skeleton Tree“ für sie auch etwas Neues ist. Und dann bringt das Buch wirklich alles mit, was eine gute Abenteuergeschichte braucht.
Kurzbeschreibung: Der zwölfjährige Chris darf auf Einladung seines Onkels an einem Segeltrip entlang der Küste Alaskas teilnehmen. Doch keine zwei Tage nach dem Start kentert das Boot; nur Chris und ein drei Jahre älterer Junge namens Frank – der Chris von Anfang an hasst – überleben. Die zwei Jungs retten sich an eine verlassene Küste – ohne Feuer, ohne Nahrung, ohne Funkmöglichkeit. Sie müssen den Strand nach Essbarem absuchen und Fische fangen. Bei einem neugierigen, freundlichen Raben fühlt Chris sich deutlich wohler als in der Gesellschaft des reizbaren Frank, aber die beiden müssen sich arrangieren, wenn sie in der Wildnis überleben wollen. Und was für ein Geheimnis birgt der unheimliche Baum der Toten, auf den sie bei ihrer Suche stoßen? Schließlich entdecken Chris und Frank eine unglaubliche Gemeinsamkeit zwischen sich. Und entwickeln ein Mitgefühl füreinander, das vielleicht den Weg in die Rettung weist …
ISBN: 978-3-7725-2973-3
Seitenzahl: 271
Verlag: Freies Geistesleben
Preis: 19,00 Euro