
Zuerst muss ich gestehen, dass ich noch keinen Kluftiger Krimi gelesen habe!
Ich kenne von dem Autoren-Duo bisher nur das Buch „In der ersten Reihe sieht man Meer“, das ich wirklich unglaublich liebe. Der Humor der beiden ist einfach klasse!
Mit dem ersten Kluftinger Band hatte ich mal angefangen, tue mich aber mit dem Bayrischen sehr schwer.
Darum habe ich es irgendwann abgebrochen. Dieses Buch hier hat mich aber durch Cover und Titel sehr neugierig gemacht, und ich habe zuerst das Hörbuch gehört, bevor ich es gelesen habe. Das war eine sehr gute Idee, weil ich bei dem Hörbuch keinerlei Verständnisprobleme hatte. Und es war unglaublich lustig!
Ich hatte wirklich viel Spaß an den 24 Weihnachtskatastrophen und bin jetzt ehrlich motiviert, mich doch nochmal an die Kluftinger Krimis zu wagen, alleine weil ich Kluftinger als Personen total klasse fand. Das Hörbuch gewinnt nochmal extra durch die Interaktion der beiden Autoren, die es gemeinsam lesen. Herrlich!
Ich bin wirklich ganz begeistert von diesem Weihnachtsbuch und habe es genossen. Sowohl das hören als auch danach das Lesen des Buches.
Und ich denke, dass Fans der Kluftinger Krimis, die den Kommissar ja schon besser kennen, noch mehr Spaß daran haben werden.
Kurzbeschreibung:
Weihnachten bei den Kluftingers: So viel Lametta war noch nie
Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf …
ISBN: 978-3-550-05039-8
Seitenzahl: 144
Verlag: Ullstein Buchverlag
Preis: 14,00 Euro
die beiden (k und k) sind immer Mal wieder hier in gröbenzell beim „stockwerk“ (lese- und musikbühne) zu gast. das ist sehr sehr kurzweilig, sie live zu erleben, sind gute performer, die beiden. ich mag auch das spiel mit dem dialekt, allgäuer schwäbisch …
wünsch dir einen guten tag!
pega
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Ups, also kein bayrisch? *ascheübermeinhaupt*
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ach was, weg mit der asche, ist ja doch süddeutsch! 😃
der klüpfel zum beispiel ist in kempten geboren und lebt in/bei augsburg, das ist ja vom bundesland her bayern, aber ist der „regierungsbezirk schwaben“ und kluftinger spricht allgäuerisches schwäbisch, das tönt anders als das ulmer schwäbisch oder das stuttgarter, und auf der schwäbischen alb tönt die mundart gleich dörferweisen anders … wobei sich das zunehmend auch abschleift (was i ja schade finde).
also – es ist kompliziert und i weiß das auch nur, weil i im schwoobaländle aufgewachsen bin. (kann den dialekt aber ausknipsen, so dass man nit mehr merkt, wo i herkomm …) –
so, jetzt hör ich aber auf zu erzählen!
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