Zur Zeit sieht man im Internet oft Bilder von Wichteltüren.
Was das ist? Ein süßer Brauch, der aus Skandinavien zu uns gekommen ist. In der Weihnachtszeit ziehen kleine Wichtel in den Familien ein, um der Familie etwas Gutes zu tun. (Und später dem Weihnachtsmann zu verraten, ob dort brave Kinder wohnen?)
Diese Wichtel kann man im Normalfall nicht sehen, aber man sieht die kleine Wichteln, die in der Vorweihnachtszeit plötzlich auftaucht. Dafür bekommt man mittlerweile im Netz richtige Bausätze mit Türkranz, Fußmatte, kleinen Stiefelchen usw.
Und als Eltern kann man sich so einige Sachen einfallen lassen, die der Wichtel in der Nacht angestellt hat und die die Kinder dann am nächsten Morgen staunend entdecken können.
Ich finde diese Idee total süß und hätte sicher mitgemacht, wenn meine Kinder nicht schon zu groß wären. Aber für Familien mit jüngeren Kindern finde ich das toll!
Und falls man sich mit Ideen schwertut, was der Wichtel so alles anstellen könnte, empfehle ich euch das Buch „Wichtel Schabernack Ideen“. Da gibt es soooo viele tolle Ideen! Z.b. Wichtelspuren in der Butter, verstreutes Mehl mit Wichtelspuren in der Küche, verknotete Socken, plötzlich irgendwie drapiertes oder aufgebautes Spielzeug, vertauschen Spielzeug der Kinder, angebissene Plätzchen und unzähliges mehr. Damit bekommt man gleich für ein paar Jahre Ideen geliefert.

Ich mag diese Idee und kann mir gut vorstellen, dass sie nochmal mehr einen besonderen Zauber in die Adventszeit bringen kann.
Sets, um die Wichteltüren zu sich nach Hause zu holen, habe ich z.B. hier gefunden: Betzold