
An dieser Krimikomödie hatte ich wirklich meinen Spaß!
Ich kenne die Streiche von Max und Moritz noch aus meiner Kindheit, als meine Mutter sie mir vorgelesen hat. Und obwohl sie manchmal nicht unbedingt kindgerecht sind, habe ich sie immer schon gemocht. Klar, dass ich bei diesem Buch direkt zugegriffen habe – schon am Cover kam ich nicht vorbei!
Das Lesen hat mir unheimlich Spaß gemacht, denn auch wenn die Original Texte von Max und Moritz vorkommen, werden und man sie dadurch nochmal lesen kann, gelten sie hier eher als „Fakenews“, mit denen Max und Moritz Schandtaten in die Schuhe geschoben werden sollen. In Wirklichkeit sind nämlich gar nicht sie die Bösewichte der Geschichte!
Ich finde es klasse, wie der Autor die Geschichte umgeschrieben hat! Alle Personen aus dem Original kommen vor (sogar der Spitz und andere Tiere kommen zu Wort), haben aber gänzlich andere Rollen. Und auch die beiden schrulligen und liebenswerten Ermittler Karl-Dieter und Mütze mochte ich auf Anhieb.
Ein Krimi mit viel Humor, der sich selbst nicht ernst nimmt und sicherlich auch nicht ernstgenommen werden will. Ich habe manches Mal herzlich gelacht und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich fertig war. Für mich ein großartiges Lesevergnügen!
Kurzbeschreibung: »Max und Moritz – die Streiche kenn ich doch!« – Von wegen! Die Wahrheit ist eine völlig andere. Als die beiden Jungs verschwinden, reisen Kommissar Mütze und Karl-Dieter in das verschlafene Kaff und beginnen undercover zu ermitteln. Welche Rolle spielt Witwe Bolte, ihre Wirtin? Weshalb verhält sich der Spitz so seltsam? Was mahlt der Müller nächtens in seiner Mühle? Warum gibt es in der Dorfkneipe immer Hühnerfrikassee? Und was treibt man bei Schneider Böck? Mütze gerät in einen Sündenpfuhl.
ISBN: 978-3-8392-0049-0
Seitenzahl: 242
Verlag: Gmeiner Verlag
Preis: 14,00 Euro
Oh wie schön. Das hat mich in meiner Kindheit natürlich auch begleitet….danke für den Tipp!
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