
Heute möchte ich euch ein #youngadult Buch vorstellen, das definitiv nichts für Leser ist, die ein Happy End brauchen.
Die beiden Protagonisten Rufus (17) und Mateo (18) bekommen am selben Tag den Anruf des Todesboten, der Ihnen sagt, dass sie an diesem Tag sterben werden. Sie wissen nicht wann genau und auch nicht wie, aber dass es an diesem Tag passieren wird.
Nun begleiten wir Leser sie an ihrem letzten Tag (und lernen dabei auch noch andere Charaktere kennen und die Liebsten der beiden Protagonisten) und erleben ihre Gefühle. Wir lernen ihre Charaktere kennen und ihre Lebensgeschichten, und wir sind dabei, wie sie sich durch die App „Letzte Freunde“ kennenlernen und ihre letzten Stunden miteinander verbringen.
Ein Buch, das mich sehr berührt und zum Nachdenken angeregt hat. Würde ich wissen wollen, an welchem Tag ich sterben muss? Wie würde ich diesen Tag verbringen wollen?
Ein Buch, bei dem ich mir die ganze Zeit gewünscht habe, dass es ein Wunder geben möge und die beiden Jungs am Leben blieben, denn ich habe beide unheimlich gerne gemocht.
Ein Buch, dass uns allen vor Augen führt, dass es gegen den Tod kein Happy End gibt und man sich auf das Leben konzentrieren muss. Hat mir wirklich gut gefallen!
Kurzbeschreibung: Was wäre, wenn das Schicksal bei dir anklopft, um dich vor deinem bevorstehenden Tod zu warnen? Am 5. September, kurz nach Mitternacht, bekommen Mateo und Rufus einen solchen Anruf. Von den sogenannten Todesboten, die die undankbare Aufgabe haben, ihnen die schlechten Neuigkeiten zu überbringen: Sie werden heute sterben. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen Freund zu finden. Die gute Nachricht lautet, dass es dafür eine App gibt: Sie heißt „Letzte Freunde“ und durch sie werden sich Rufus und Mateo begegnen, um ein letztes großes Abenteuer zu erleben – und um gemeinsam ein ganzes Leben an einem einzigen Tag zu verbringen.
ISBN: 978-3-03880-203-7
Seitenzahl: 336
Verlag: Arctic
Alter: ab 14 Jahre
Preis: 10,00 Euro
Ich denke, dass dieser Roman sehr zun nachdenken anregt.
Vielleicht besonders geeignet für Menschen deren Grundhaltung Unzufriedenheit ist.
Liebe Grüße!
LikeGefällt 1 Person
Ich glaube nicht dass das mit Unzufriedenheit zu tun hat. Sterben müssen wir alle, besser gesagt: wir dürfen sterben. Sterben kann auch eine Erlösung sein, wen man große schmerzen hat
LikeGefällt 1 Person
Ich meinte dass es meschen zum nachdenken bringen kann oder könnte die eher eine negative Grundstimmumg im Leben haben.
LikeGefällt 1 Person
Ja kann sein
LikeGefällt 1 Person
Das Buch habe ich auch gelesen. Die Idee mochte ich mega gerne! Ich hätte mir noch etwas mehr Tiefe gewünscht, aber vielleicht bekommen wir die ja im nächsten Teil, der bald erscheinen soll :))
LikeGefällt 1 Person
Ja, etwas mehr Tiefe wäre schön gewesen. Aber die Botschaft kam trotzdem an, finde ich.
LikeLike