Willkommen und Abschied Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde! Es war getan fast eh gedacht. Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah. Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise„Leuchtende Lyrik #6“ weiterlesen
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Leuchtende Lyrik #5
Als du in Wut –Mir Dinge unter derBerühmt-berüchtigtenGürtellinie verpasstest,Hat meine Liebe zuDir nicht abgenommen,Doch fast hätte ichDich verlassen müssen. Denn da ist etwas,Was mir mehr bedeutetAls du.Meine Würde,Ohne die du michWeder achten und folglichAuch nicht lieben könntest Kristiane Allert-Wybranietz (6.11.1955 bis 18.2.2017) Kristiane Allert-Wybranietz (1955 bis 2017) war eine deutsche Schriftstellerin. Große Aufmerksamkeit erhielt sie„Leuchtende Lyrik #5“ weiterlesen
Leuchtende Lyrik #1
Der Januar Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.Man steht am Fenster und wird langsam alt. Die Amseln frieren.Und die Krähen darben.Und auch der Mensch hat seine liebe Not.Die„Leuchtende Lyrik #1“ weiterlesen
Leuchtende Lyrik
Gedichte sind schon sehr lange eine große Leidenschaft in meinem Leben. Das erste Buch, an das ich mich in meinem Leben bewusst erinnern kann war in Reimform geschrieben. Als Jugendliche habe ich mir unzählige Gedichtbände aus der Stadtbibliothek ausgeliehen und für mich die schönsten Gedichte abgeschrieben. Damit habe ich unzählige Notizbücher gefüllt. Vor fast 30„Leuchtende Lyrik“ weiterlesen