Dieses Bilderbuch gehört für mich zu den leisen, den unspektakulären Geschichten, und ich finde es wunderschön.
Es ist ein Apell für das Tierwohl, für artgerechte Tierhaltung. Wenn man das Nachwort liest, wird deutlich, dass es um eine Kritik an früheren Zoos gibt, die die Tiere nicht artgerecht gehalten haben. Heutzutage sind Zoos sehr viel mehr darum, Tieren ein möglichst artgerechtgerechtes Leben zu bieten.
Die Meinungen über Zoos sind sehr unterschiedlich, das ist mir bewusst. Dennoch mag ich dieses Bilderbuch sehr.
Es geht um den Zoogärtner Willi, der den Bären Listopad aus dem Zoo in die Wildnis bringt, damit er dort ein besseres Leben führen kann.
Die Illustrationen passen sehr gut zu dieser Geschichten, sie wirken ein wenig alt und bezaubern daher auf besondere Weise.
Kurzbeschreibung: Lostopad ist das polnische Wort für November und bedeutet darüber hinaus „Die Blätter fallen“. Der Bedeutung des Namens entspricht dem Gefühl, mit dem ein Zoobär seine Tage verbringt. Der Gärtner des Zoos nimmt den Bären mit auf eine Reise in die Wildnis, um. seine Lebensgeister zu wecken. Diese Geschichte des Bären und des Zoogärtners erzählt von Freiheit und über die Hürden in ein unbeschwertes Leben. Ein mitfühlendes Buch über Tierliebe und artgerechtes Leben, über entschlossenes Handeln und Freiheit.
Es regt zu Gesprächen und Diskussionen über die Haltung von Tieren im Zoo an.
Ein Nachwort des WWF Ehrenpräsidenten und dem ehemaligen Zoodirektors, Dr. Helmut Pechlaner gibt ebenfalls Einblicke in die verantwortungsvolle Arbeit eines Zoos.
ISBN: 978-3-03934-043-9
Seitenzahl: 48
Alter: ab 4 Jahre
Verlag: Minedition
Preis: 18,00 Euro
Wortverloren 
Zoos sind ein viel diskutiertes Thema das polarisiert. Einerseits dient er der Erhaltung einzelner Arten und ist bei großzügigen gut geführten Anlagen eine Bereicherung. Andererseits gibt es leider immer noch Zoos und Aquarien, die absolut untragbar sind. Es kommt also immer darauf an wie. Herzlichen Gruß Lore
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Ja, damit hast du völlig recht. Das Thema ist schwierig. In diesem Buch ist es aber gut gelöst, weil – auch durch die Illustrationen, die Tiere tatsächlich noch in richtigen Käfigen zeigen – deutlich wird, dass von früheren Zoos die Rede ist uns nicht von aktuellen. In denen ist zwar auch nicht alles Gold, aber ein bisschen mehr als nackte Käfighalten bieten sie doch.
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