War nicht meins: „Das ist dein Leben“ von Meg Wolitzer

Ich habe dieses Buch komplett gelesen, obwohl ich mich wirklich schwer getan habe damit. Es ist gut geschrieben, aber ich bin mit der Geschichte nicht warm geworden. Ich mag alle drei Protagonistinnen nicht, sie bleiben mir zu oberflächlich und sind mir unsympathisch.

Ich kann die Entwicklung der beiden Töchter gut nachvollziehen. Es passt von der Logik her sehr gut in die Geschichte. Auch die Geschichte an und für sich ist stimmig.

Dennoch habe ich mich mit dem Buch schwer getan fand die Story eher träge und langweilig. Den Grund kann ich dafür gar nicht wirklich benennen, sie hat mich einfach nicht berührt.

Kurzbeschreibung: Dottie Engels ist alleinerziehende Mutter – und im Amerika der Siebzigerjahre ein Star am Comedian-Himmel. Sie hat sich selbst zur Marke gemacht, reißt auf der Bühne Witze über ihr Übergewicht und ist damit zum Publikumsliebling avanciert. Ihre Töchter Opal, 11 Jahre alt, und Erica, 16, sehen ihre Mutter, die zwischen Las Vegas, L.?A. und ihrem Zuhause in New York hin und her jettet, häufiger im Fernsehen als im echten Leben. Für beide ist es nicht leicht, einzig am Rande des Glamourdaseins ihrer Mutter vorzukommen: Vor allem Erica reagiert mehr und mehr mit Ablehnung auf Dottie. Und während Opal und sie ihren Weg zu finden suchen, gerät Dotties Karriere auf den absteigenden Ast. Die miteinander fremdelnden Schwestern müssen zusammenhalten, um die Krise ihrer Mutter und der ganzen Familie zu bewältigen.
Mit viel Liebe für ihre Figuren zeichnet Meg Wolitzer das Porträt einer unkonventionellen Familie, erzählt vom Erwachsenwerden, dem Leben als Mutter und verhandelt Themen wie Körperlichkeit und weibliche Identität.

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